Freitag, 1. April 2016

REZENSION zu "Talon" von Julie Kagawa


Cover
Das Cover sprach mich sofort an und weckte mein Interesse an diesem Buch. Zudem hat es einen enormen Wiedererkennungswert dieser Autorin, denn es ähnelt sehr weiteren bekannten Bestsellern gleichnamiger Autorin. So kann man schon im Vorfeld erahnen, was einen schriftlich erwartet, ohne den Namen der Autorin gelesen zu haben. 

Inhalt
Unter der heißen kalifornischen Sonne verbringt die 16-jährige Ember den Sommer ihres Lebens: surfen, flirten, Sonnenuntergänge am Lagerfeuer. Was keiner sieht: Die hübsche Ember ist kein normales Mädchen, sie ist ein Drache in Menschengestalt. Ember vertraut darauf, dass niemand ihr Geheimnis entdeckt. Bis Garret auftaucht. Ember fühlt sich sofort zu ihm hingezogen - und weiß instinktiv, dass er ihr gefährlich werden kann. Doch noch ahnt sie nicht, wie gefährlich.....

Schreibstil
 Julie Kagawa schreibt jugendlich locker und leicht und erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Es wird abwechselnd aus Embers, aber auch aus Garrets Sicht erzählt, später stößt auch noch die Erzählsicht von Dante, Embers Zwillingsbruder, mit dazu. Das Buch liest sich leicht weg, es ist kein schwerer Stoff, eher für eine entspannte, lockere Zeit, passend als Sommerlektüre am Strand zum Dahinträumen, was man alles so erleben könnte, wäre man in der Haut von Ember. 

Zusammenfassung
Embers Leben ist nicht so einfach wie man es sich anhand der Inhaltsangabe vielleicht vorstellen könnte, denn stets ist sie auf der Hut vor den Menschen  die ihr Dasein als Drache nicht erfahren dürfen. Zu groß ist die Gefahr, an die St. Georgs-Ritter verraten zu werden, die Jagd auf ihresgleichen machen. Ember hat zudem neben ihrem Vergnügen auch unzähliche Verpflichtungen und Regeln, an die sie sich zu halten hat, und auch wie jeder andere normale menschliche Teenager auch hat auch sie eine Art Schule zu besuchen, in der ihr weiterer Weg festgelegt wird, den sie später als Drache einzuschlagen hat. Denn die ganze Organisation, der Ember angehört, ist sehr strukturiert , überwacht und bietet eigentlich keinerlei Freiraum für eigene Entscheidungen. Aber Ember wäre nicht Ember, wenn sie sich über das eine oder andere Reglement nicht hinwegsetzen würde, auch auf die Gefahr hin, jederzeit erkannt zu werden.....

Gesamturteil
Ich vergebe dem Buch fünf von fünf Sonnen, es ist eine tolle Lektüre, die man nicht so einfach wieder aus der Hand legen mag. Für Leser, die es jugendlich frisch mögen, mit einer Prise Spannung und Drama,  ist es genau das Richtige!
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